Mariahilfer Straße

Der Stephansplatz in Wien ist das pulsierende Herz der Stadt und ein zentraler Treffpunkt in der Altstadt. Umgeben von historischen Gebäuden, Geschäften, Cafés und Restaurants bietet der Platz mit dem Stephansdom eine lebendige Atmosphäre und ist ein beliebter Ausgangspunkt für Erkundungstouren durch die Wiener Innenstadt. Die Stephanskirche, ein beeindruckendes gotisches Bauwerk mit ihrem markanten Südturm, dominiert den Platz und ist eines der bekanntesten Wahrzeichen Wiens. Bevor ich dir meine persönlichen Eindrücke vom Stephansplatz zeige, möchte ich dir drei weitere unvergessliche Wien Sehenswürdigkeiten vorstellen, die dir ebenfalls gefallen könnten. Der Naschmarkt ist ein lebhafter und bunter Markt, der eine Vielzahl von kulinarischen Köstlichkeiten aus aller Welt bietet – von frischem Obst und Gemüse über exotische Gewürze bis hin zu traditionellen österreichischen Spezialitäten. Das Hundertwasserhaus ist ein architektonisches Highlight Wiens. Entworfen vom österreichischen Künstler Friedensreich Hundertwasser, besticht das Haus durch seine bunten Fassaden, unregelmäßigen Formen und verspielten Details. Die Donauinsel lockt mit ihren weitläufigen Grünflächen, Sandstränden und Radwegen. Du kannst in der Donau schwimme, Sonnenbaden, Picknicken, Radfahren – hier findet jeder sein persönliches Paradies am Wasser.

–> Naschmarkt
–> Hundertwasserhaus
–> Donauinsel

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Ich wünsche dir eine unvergessliche Zeit am Stephansplatz Wien!

DER REISEBLOGGER
Markus Schmidt

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Mariahilfer Straße Wien - die Einkaufsmeile der Stadt
Mariahilfer Straße Wien – die Einkaufsmeile der Stadt
Mariahilfer Straße Wien im 7. Bezirk
Mariahilfer Straße Wien im 7. Bezirk
Die Stiftskirche in der Mariahilfer Straße Wien
Die Stiftskirche in der Mariahilfer Straße Wien

Die Mariahilfer Straße in Wien

Die Mariahilfer Straße ist nicht nur die größte Einkaufsstraße in Wien, sondern auch eine der bekanntesten Shoppingmeilen in Europa. Sie verbindet die Innere Stadt mit dem Westbahnhof und dem 15. Bezirk, Rudolfsheim-Fünfhaus. Diese belebte Straße hat eine reiche Geschichte und bietet Besuchern eine Vielzahl von Geschäften, Passagen und Bauwerken. Der Name der Straße stammt aus dem Jahr 1897 und leitet sich vom Bezirk Mariahilf ab, der nach dem Gnadenbild Mariahilf benannt ist. Das Gnadenbild befindet sich in der Mariahilfer Kirche, die ebenfalls ihren Namen von diesem Gemälde von Lucas Cranach dem Älteren erhalten hat.

Die Mariahilfer Straße besteht aus zwei Abschnitten: der inneren und der äußeren Mariahilfer Straße. Diese Bezeichnungen werden zwar nicht offiziell verwendet, dienen jedoch zur Unterscheidung zwischen den Teilen innerhalb und außerhalb des Gürtels. Die Gesamtlänge der Straße beträgt 3,7 Kilometer.

Die innere Mariahilfer Straße erstreckt sich über 1,8 Kilometer vom Getreidemarkt bzw. dem Museumsplatz bis zum Mariahilfer Gürtel. Dieser Abschnitt weist einen Anstieg auf. Die Straße bildet die Grenze zwischen dem 6. Bezirk (Mariahilf) und dem 7. Bezirk (Neubau). Die Babenbergerstraße setzt die Mariahilfer Straße in nordöstlicher Richtung fort.

Die äußere Mariahilfer Straße erstreckt sich über 1,9 Kilometer im 15. Bezirk (Rudolfsheim-Fünfhaus) vom Mariahilfer Gürtel bis zur Schlossallee im Westen der Stadt. Die letzten 350 Meter der Straße liegen im 14. Bezirk, Penzing. Obwohl sich auch in diesem Abschnitt Geschäfte befinden, sind hier nur wenige große oder internationale Markengeschäfte anzutreffen. Die Straßenbahn fährt entlang der äußeren Mariahilfer Straße, während in der inneren Mariahilfer Straße die U-Bahn verkehrt.

Die Geschichte der Mariahilfer Straße reicht bis in die vorgeschichtliche und römische Zeit zurück. Ursprünglich verlief die Straße nach Westen und diente als Verbindung zwischen Wien und Linz. Im Laufe der Zeit entwickelte sich die Gegend zu einer Vorstadt mit Handwerkern und Händlern. Im 17. Jahrhundert entstanden entlang der Straße Seidenmanufakturen, die dem Viertel den Spitznamen „Brillantengrund“ einbrachten. Mit der Ernennung zur Poststraße im Jahr 1663 und der Fertigstellung des Westbahnhofs im Jahr 1859 gewann die Mariahilfer Straße zunehmend an Bedeutung.

Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Straße stark bombardiert und viele Gebäude wurden beschädigt. Nach dem Krieg erlebte die Mariahilfer Straße einen Bauboom und wurde zunehmend von Handelsbetrieben und Kaufhäusern geprägt. Im Zuge des Baus des U-Bahn-Netzes in den 1970er Jahren wurden auch Teile der Mariahilfer Straße umgestaltet und Fußgängerzonen geschaffen. Diese Maßnahmen trugen zur Attraktivität der Straße bei und lockten immer mehr Besucher an.

Heute ist die Mariahilfer Straße ein beliebtes Einkaufsziel für Einheimische und Touristen gleichermaßen. Sie bietet eine Vielzahl von Geschäften, Boutiquen, Kaufhäusern und Modeketten. Hier finden sich sowohl internationale Marken als auch lokale Einzelhändler, die ihre einzigartigen Produkte anbieten. Egal ob Mode, Schuhe, Accessoires, Elektronik, Bücher oder Souvenirs – in der Mariahilfer Straße findet man alles, was das Shopping-Herz begehrt.

Neben den zahlreichen Geschäften gibt es entlang der Straße auch viele Restaurants, Cafés und Imbissstände, die zum Verweilen und Genießen einladen. Hier kann man eine Pause einlegen und die kulinarische Vielfalt der Stadt erleben. Zudem finden regelmäßig Veranstaltungen wie Straßenfeste, Märkte und Konzerte statt, die das Straßenbild beleben und für eine lebhafte Atmosphäre sorgen.

Diese Passagen solltest du kennen

Mariahilfer Straße Wien Geheimtipps - die Schulhofpassage und der Raimundhof
Mariahilfer Straße Wien Geheimtipps – die Schulhofpassage und der Raimundhof

Zwei besondere Passagen bereichern die Mariahilfer Straße mit einer faszinierenden Atmosphäre. Ein Beispiel dafür ist die Schulhofpassage im 6. Bezirk. Dieser öffentliche Durchgang führt durch mehrere Innenhöfe und verbindet die Hirschengasse, die in der Schmalzhofgasse endet, mit dem Haus Mariahilfer Straße 101. Die Hinterhöfe des alten Bürgerhauses, durch die die Passage führt, waren einst Heimat von Druckereien und verschiedenen Manufakturen, die das Stadtbild von Mariahilf zu Beginn des 20. Jahrhunderts prägten. Einige dieser historischen Unternehmen bestehen sogar bis heute. Die Schulhofpassage ist seit 1914 öffentlich zugänglich und beherbergt heute eine Vielzahl kleiner und kreativer Firmen wie Architektenbüros, Tonstudios sowie Telekommunikations- und IT-Betriebe. Am anderen Ende der Passage, in der Windmühlgasse, befindet sich ein Haus, das zwar erst 1863 erbaut wurde, jedoch in seiner Fassade mit den umliegenden Gebäuden harmonisiert.

Ein weiteres Beispiel ist der Raimundhof. Diese Passage führt durch fünf Häuser und vier Innenhöfe und verbindet die Stiegengasse, die in der Windmühlgasse endet, mit der Mariahilfer Straße. Im Raimundhof findet man eine Vielzahl von Geschäften und Einrichtungen wie kleine Schuhmanufakturen, Friseursalons, Restaurants, Büros und Bars. Der Raimundhof erhielt seinen Namen zu Ehren des Schriftstellers Ferdinand Raimund, der im Jahr 1790 im immer noch existierenden Haus „Zum goldenen Hirschen“ (Mariahilfer Straße 45) geboren wurde. An diesem renovierten Haus wurde nach Raimunds Tod eine Gedenktafel angebracht.

Mariahilfer Straße Shops

Die Mariahilfer Straße in Wien ist ein beliebtes Einkaufsziel und bietet eine Vielzahl von Geschäften für Besucher. Hier finden sich Modegeschäfte, Kaufhäuser, Schuhläden, Dessousgeschäfte, Schreibwarengeschäfte und vieles mehr. Die Straße ist bekannt für ihr breites Angebot an trendiger Mode, Accessoires und Wohnaccessoires. Hier sind einige der Geschäfte entlang der Mariahilfer Straße:

  1. H&M: Ein bekanntes Modegeschäft, das trendige Kleidung und Accessoires für Damen, Herren und Kinder anbietet.
  2. TK Maxx: Ein Kaufhaus, in dem man nach Schnäppchen und Designermarken suchen kann.
  3. Kaufhaus Gerngross: Ein Einkaufszentrum mit einer Vielzahl von Geschäften, darunter Modegeschäfte, Schuhläden und Elektronikgeschäfte.
  4. EDITED Store Wien: Ein Modegeschäft, das trendige Kleidung und Accessoires für Frauen anbietet.
  5. Urban Outfitters Vienna: Ein Händler für trendige Mode und Wohndeko.
  6. Monki: Ein Modegeschäft mit einer großen Auswahl an modischer Kleidung für Frauen.
  7. comma Store: Ein Modegeschäft, das elegante und stilvolle Damenbekleidung anbietet.
  8. RAG-Shop Wien: Ein Modegeschäft mit einer Auswahl an trendiger Kleidung und Accessoires.
  9. Jones Shop Mariahilferstraße: Ein Damenmodengeschäft mit einer vielfältigen Auswahl an Kleidung und Accessoires.
  10. Humanic Flagship Store: Ein Schuhgeschäft mit einer großen Auswahl an Schuhen für Damen und Herren.
  11. Peek & Cloppenburg: Ein Modegeschäft mit einer breiten Auswahl an internationalen Modemarken.
  12. ZARA Wien Gerngross: Ein Geschäft für trendige Mode und Accessoires.
  13. VANS Store Vienna: Ein Modegeschäft, das Schuhe und Kleidung der Marke VANS anbietet.
  14. VERO MODA: Ein Damenmodengeschäft mit modischer Kleidung und Accessoires.
  15. Nike Store: Ein Sportgeschäft, das Sportbekleidung und -schuhe der Marke Nike führt.
  16. Desigual Store Mariahilferstraße: Ein Modegeschäft, das bunte und ausgefallene Bekleidung anbietet.
  17. Intimissimi: Ein Modegeschäft, das Dessous und Unterwäsche für Damen und Herren führt.
  18. LIEBESKIND Berlin Store: Ein Geschäft für Modeaccessoires wie Handtaschen und Schmuck.
  19. Mango: Ein gehobenes Damenmodengeschäft mit einer vielfältigen Auswahl an Kleidung und Accessoires.
  20. Hämmerle das Modehaus: Ein Damenmodengeschäft mit einer Auswahl an hochwertiger Kleidung.

Darüber hinaus gibt es noch viele weitere Geschäfte entlang der Mariahilfer Straße, darunter Schuhgeschäfte wie Tamaris, Högl und Foot Locker, sowie Geschäfte für Uhren und Accessoires wie FOSSIL Store Wien Mariahilfer und Hutgeschäfte wie Geschwister Mauerer. Auch Drogerien wie Müller, Süßwarengeschäfte wie Candy Shop Vienna und Schreibwarengeschäfte

Mariahilfer Straße Sehenswürdigkeiten

Die Mariahilfer Straße ist nicht nur ein Einkaufsparadies, sondern auch ein Ort mit historischem und architektonischem Reichtum. Entlang der Straße kann man beeindruckende Bauwerke bewundern, darunter prächtige Gründerzeitbauten, Jugendstilhäuser und moderne Architektur. Zu den markanten Punkten der näheren Umgebung zählen beispielsweise das Haus des Meeres. Der ehemalige Flakturm aus dem Zweiten Weltkrieg beherbergt heute ein Aquarium und Terrarium. Auch die Kirche am Mariahilfplatz und das Haydnhaus sind sehenswerte Gebäude, die einen Besuch wert sind. Neben den architektonischen Highlights gibt es auch grüne Oasen entlang der Mariahilfer Straße. Der nahegelegene Schönbrunner Schlosspark lädt zu einem Spaziergang ein und bietet eine erholsame Auszeit vom Trubel der Stadt. Zudem befindet sich der Wiener Stadtpark in unmittelbarer Nähe, der mit seinen weitläufigen Grünflächen und zahlreichen Denkmälern ein beliebter Ort für Einheimische und Touristen ist.

In der Mariahilfer Straße in Wien gibt es eine Vielzahl bemerkenswerter Bauwerke, die das Stadtbild bereichern. Ein Beispiel ist die Rahlstiege, die zwischen den Nummern 1a und 1b zu finden ist. Diese Stiege überwindet eine Höhendifferenz von etwa 6,5 Metern zwischen der Mariahilfer Straße und der Rahlgasse im 6. Bezirk. An der Spitze der Treppe wurde im Jahr 1886 der Gänsemädchenbrunnen von Anton Paul Wagner errichtet. Ursprünglich war die Rahlstiege geschlossen, wurde aber im Jahr 1933 für Lagerzwecke umgebaut. Zwischen 1985 und 1986 wurde die Treppe renoviert und erstrahlt heute in neuem Glanz.

Ein weiteres beeindruckendes Gebäude ist das Hofstallgebäude, das sich an der Nummer 2 befindet und heute das Wiener MuseumsQuartier beherbergt. Es wurde im Jahr 1725 von Joseph Emanuel Fischer von Erlach erbaut. Ursprünglich diente das Gebäude ab dem Jahr 1921 als „Messepalast“ für Ausstellungen, bevor es im Jahr 2001 in das MuseumsQuartier umgewandelt wurde. In diesem Teil des Hofstallgebäudes entlang der Mariahilfer Straße befinden sich das Dschungel Wien – Theaterhaus und das ZOOM Kindermuseum. Eine denkmalgeschützte Johannes-Nepomuk-Statue ziert den Bereich der Hofstallungen und verleiht ihm eine besondere historische Note.

Die Stiftskaserne, die sich an den Nummern 22-24 befindet, hat eine faszinierende Geschichte. Ursprünglich im Jahr 1663 von Johann Konrad Richthausen von Chaos zugunsten von Findel- und Waisenkindern gestiftet, wurde das Gebäude im 18. Jahrhundert umgebaut und dient seitdem militärischen Zwecken. Heute beherbergt es die Landesverteidigungsakademie, die Österreichische Militärbibliothek sowie das Kommando und Teile des Führungsunterstützungszentrums. Ein bemerkenswerter Flakturm im Areal der Stiftskaserne fungiert als Notfall-Bunker für die österreichische Staatsspitze und ist über einen geheimen Tunnel mit der Hofburg verbunden.

Die Stiftskirche, die sich in der Nähe der Nummer 24 befindet, ist auch ein architektonisches Juwel. Offiziell als Wiener Militär-Garnisonskirche zum Heiligen Kreuz bekannt, wurde sie im Jahr 1739 erbaut, wahrscheinlich nach einem Entwurf von Joseph Emanuel Fischer von Erlach. Zwischen 1785 und 1799 wurde die Kirche als Militärdepot genutzt, bevor sie im Jahr 1921 wieder als Garnisonskirche in Verwendung genommen wurde.

Eine weitere interessante Sehenswürdigkeit entlang der Mariahilfer Straße ist eine unterirdische WC-Anlage in der Nähe der Nummer 75. Diese WC-Anlage wurde im Jahr 1913 durch den Unternehmer Wilhelm Beetz erbaut, der ein Patent für geruchsarme WC-Anlagen besaß. Sie steht unter Denkmalschutz und zeichnet sich durch ihren Jugendstil-Stil aus, mit einem Eingangsbereich und Holzverkleidungen mit eingesetzten Glasfenstern. Dank der U-Bahn-Stationen entlang der Mariahilfer Straße, die ebenfalls mit WC-Anlagen ausgestattet sind, ist die innere Mariahilfer Straße gut mit Sanitäreinrichtungen versorgt.

Ein weiteres bemerkenswertes Bauwerk entlang der Straße ist das Hofmobiliendepot, das sich an der Nummer 88 und in der Andreasgasse 7 befindet. Es wurde im Jahr 1747 von Maria Theresia als Möbeldepot gegründet und ist heute eines der größten Möbelmuseen der Welt. Während der Eingang zur Bundesimmobilien-Verwaltung in der Mariahilfer Straße liegt, beherbergt das Museum selbst in der Andreasgasse eine beeindruckende Sammlung von historischen Möbeln.

Gegenüber den Nummern 190-192 befindet sich der Schwendermarkt, der eine interessante Geschichte hat. Ursprünglich erhielt die Gemeinde Braunhirschen im Jahr 1833 die Erlaubnis, dort einen täglichen Viktualienmarkt abzuhalten, der schnell zu einem zentralen Markt für die Umgebung wurde. Im Zuge der Regulierung der Mariahilfer Straße wurde der Markt umgebaut und mehrmals neu gestaltet, zuletzt im Jahr 2002. Der Name Schwendermarkt leitet sich von der Schwendergasse ab, die wiederum nach dem Unternehmer Carl Schwender benannt ist. Carl Schwender gründete in Braunhirschen verschiedene Vergnügungseinrichtungen wie ein Kaffeehaus, ein Sommer-Restaurant und eine Bierhalle, und schließlich entstand das bekannte Schwenders Kolosseum.

Eine weitere bemerkenswerte Struktur ist die Straßenbahnremise Rudolfsheim, die sich in der Schwendergasse 53-55 und Zollernsperggasse 1 befindet. Diese drei Fahrzeughallen der Wiener Linien sind der verbleibende Überrest des einst umfangreichsten Betriebsbahnhofs der Wiener Straßenbahn. Die Hallen 1 und 2 stehen unter Denkmalschutz und weisen eine Basilika-Architektur mit Sichtziegelfassaden und offenen Dachkonstruktionen auf. Die westliche Halle wurde teilweise auf den älteren Umfassungsmauern einer Pferdebbahnremise errichtet und entstand 1901/02, während die östliche Halle 1902/03 gebaut wurde. Diese historischen Gebäude sind ein Zeugnis der früheren Bedeutung der Straßenbahn in Wien.

Ein weiteres herausragendes Bauwerk entlang der Mariahilfer Straße ist das Technische Museum, das sich an der Nummer 212 befindet. Das Museum wurde im Jahr 1918 eröffnet und bietet nach umfangreichen Renovierungs- und Umbauarbeiten faszinierende Einblicke in die Welt der Technik. Das Gebäude selbst war eines der ersten repräsentativen Stahlbetongebäude in Österreich, wurde jedoch entsprechend dem Zeitgeschmack mit einer historisierenden Fassade gestaltet. Im Technischen Museum können Besucher eine Vielzahl von Exponaten bewundern, die die Entwicklung und Errungenschaften der Technik in verschiedenen Bereichen präsentieren.

Weiterführende Links

Die häufigsten Fragen

Wo befindet sich die Mariahilfer Straße in Wien?

Die Mariahilfer Straße befindet sich im 6. und 7. Bezirk von Wien. Sie erstreckt sich von der Ringstraße im 1. Bezirk bis zum Westbahnhof im 7. Bezirk.

Wie komme ich zur Mariahilfer Straße?

Die Mariahilfer Straße ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen. Am besten geht es mit der U-Bahn. Du kannst die U-Bahnen (Linie U3 – Stationen Zieglergasse, Neubaugasse oder Westbahnhof) oder Straßenbahnen (Linien 5 und 49) nehmen, um zur Einkaufsstraße zu gelangen.

Gibt es Parkmöglichkeiten in der Mariahilfer Straße?

Entlang der Mariahilfer Straße gibt es begrenzte Parkmöglichkeiten. Es ist oft schwierig, einen Parkplatz zu finden. Es wird empfohlen, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen oder auf Parkhäuser in der Umgebung auszuweichen.

Welche Geschäfte gibt es in der Mariahilfer Straße?

Die Mariahilfer Straße bietet eine Vielzahl von Geschäften für verschiedene Bedürfnisse und Vorlieben. Hier finden Sie große Modeketten wie H&M, ZARA und C&A, aber auch trendige Geschäfte wie Urban Outfitters und Monki. Es gibt auch Schuhgeschäfte wie Humanic und Foot Locker, sowie Juweliere, Elektronikgeschäfte, Drogerien und vieles mehr.

Gibt es in der Mariahilferstraße auch Restaurants und Cafés?

Ja, entlang der Mariahilferstraße gibt es zahlreiche Restaurants, Cafés und Imbissstände, in denen du eine Pause vom Einkaufen machen und etwas essen oder trinken kannst. Die Auswahl reicht von internationaler Küche bis hin zu österreichischen Spezialitäten.

Lohnt sich ein Besuch?

Die Mariahilfer Straße ist nicht nur eine Straße, sondern ein Ort, der Geschichte, Kultur, Shopping und Gastronomie miteinander verbindet. Ob man auf der Suche nach neuen Modetrends ist, die Wiener Architektur bewundern möchte oder einfach nur die einzigartige Atmosphäre der Stadt genießen will – die Mariahilferstraße ist definitiv einen Besuch wert.

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