Ankeruhr

Der Stephansplatz in Wien ist das pulsierende Herz der Stadt und ein zentraler Treffpunkt in der Altstadt. Umgeben von historischen Gebäuden, Geschäften, Cafés und Restaurants bietet der Platz mit dem Stephansdom eine lebendige Atmosphäre und ist ein beliebter Ausgangspunkt für Erkundungstouren durch die Wiener Innenstadt. Die Stephanskirche, ein beeindruckendes gotisches Bauwerk mit ihrem markanten Südturm, dominiert den Platz und ist eines der bekanntesten Wahrzeichen Wiens. Bevor ich dir meine persönlichen Eindrücke vom Stephansplatz zeige, möchte ich dir drei weitere unvergessliche Wien Sehenswürdigkeiten vorstellen, die dir ebenfalls gefallen könnten. Der Naschmarkt ist ein lebhafter und bunter Markt, der eine Vielzahl von kulinarischen Köstlichkeiten aus aller Welt bietet – von frischem Obst und Gemüse über exotische Gewürze bis hin zu traditionellen österreichischen Spezialitäten. Das Hundertwasserhaus ist ein architektonisches Highlight Wiens. Entworfen vom österreichischen Künstler Friedensreich Hundertwasser, besticht das Haus durch seine bunten Fassaden, unregelmäßigen Formen und verspielten Details. Die Donauinsel lockt mit ihren weitläufigen Grünflächen, Sandstränden und Radwegen. Du kannst in der Donau schwimme, Sonnenbaden, Picknicken, Radfahren – hier findet jeder sein persönliches Paradies am Wasser.

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Ich wünsche dir eine unvergessliche Zeit am Stephansplatz Wien!

DER REISEBLOGGER
Markus Schmidt

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Die Ankeruhr ist eine der kostenlosen Sehenswürdigkeiten in Wien
Die Ankeruhr ist eine der kostenlosen Sehenswürdigkeiten in Wien
Die Ankeruhr ist den Wienern gewidmet
Die Ankeruhr ist den Wienern gewidmet
Die außergewöhnliche Spieluhr ist ein beliebtes Fotomotiv
Die außergewöhnliche Spieluhr ist ein beliebtes Fotomotiv
Die Rückseite der Ankeruhr - mit einer ganz normalen Uhr. In der Brücke ist die Mechanik der Spieluhr.
Die Rückseite der Ankeruhr – mit einer ganz normalen Uhr. In der Brücke ist die Mechanik der Spieluhr.

Die Ankeruhr

Die Ankeruhr ist eine imposante Spieluhr. Die Uhr stellt ein herausragendes Werk des Jugendstils dar und steht sogar unter Denkmalschutz. Jeden Tag um 12 Uhr kannst du sehen, wie 12 Figuren am Ziffernblatt vorbeiziehen. Begleitet wird das besondere Spektakel von Orgelmusik. Du findest die besondere Spieluhr am Hohen Markt 10-11 in der Altstadt Wiens. Sie ist in der Nähe des Stephansdom am Stephansplatz. Ursprünglich wurde die Ankeruhr von der Versicherungsgesellschaft „Der Anker“ in Auftrag gegeben (daher auch der Name Ankeruhr). Die Versicherung beschloss 1911, eine große öffentliche Uhr an ihrem neuen Firmensitz im Ankerhof zu errichten. Es sollte aber mehr sein als nur eine Uhr, die die Zeit anzeigt. Für die künstlerische Gestaltung wurde der Jugendstilmaler Franz Matsch engagiert (er war ein Freund von Gustav Klimt), während der renommierte Uhrmacher Franz Morawetz das Uhrwerk konstruierte.

Die Realisierung des Projekts erforderte die Zusammenarbeit mit einer Vielzahl von Unternehmen und Handwerkern. Die Firma Schreiber und Kwaysser entwickelte den elektrischen Antrieb, die Gebrüder Rieger bauten die Orgel, Vinzenz Goller kümmerte sich um die Musikauswahl, während verschiedene andere Fachleute für die mechanischen, künstlerischen und handwerklichen Aspekte verantwortlich waren. Die Fertigstellung der Uhr war für Herbst 1914 geplant, aber aufgrund des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs und der damit einhergehenden Material- und Personalknappheit verzögerte sich der Bau.

Die Geschichte der Ankeruhr

Die Ankeruhr wurde schließlich im Sommer 1915 fertiggestellt, und am 18. August 1915 fand der erste Probelauf statt. Dieses Ereignis zog eine große Menschenmenge an und wurde passend zum Geburtstag des Kaisers abgehalten. Bei jedem Durchlauf der Uhr erklang die österreichische Kaiserhymne, begleitet von der Figur Nr. XII, die den Komponisten der Hymne, Joseph Haydn darstellte. Aufgrund der politischen Veränderungen nach dem Ende des Ersten Weltkriegs wurde das Musikprogramm angepasst und die Kaiserhymne durch ein Stück aus Haydns Oratorium „Die Schöpfung“ ersetzt.

Während des Zweiten Weltkriegs wurde der Ankerhof und die Ankeruhr durch Brandstiftung stark beschädigt, und es dauerte bis 1956, bis die Uhr wieder in Betrieb genommen werden konnte. Die Orgel konnte nicht repariert werden und wurde durch eine Tonanlage ersetzt. Die heutige Version der zwölf Musikstücke wurde 1978 auf der Grundlage der Originalorgelsätze in einer Wiener Kirche aufgenommen.

Eine eigene Brücke für eine Spieluhr

Die Ankeruhr selbst ist eine Art Brücke, die die beiden Gebäudeteile des Ankerhofes überspannt. Sie ist oberhalb der Bauernmarkt Gasse. Du kannst diese Brücke jedoch noch betreten, sie ist nur als Kunstwerk zu bestaunen. Die „Uhrbrücke“ hat eine Spannweite von zehn Metern und eine Höhe von 7,5 Metern. Darin verbirgt sich der große Uhrmechanismus, der einen Durchmesser von vier Metern aufweist. Vier figürliche Konsolen tragen die Brücke und zeigen vorne Adam und Eva sowie hinten Engel und Teufel. Über der Uhr befindet sich eine Sonnenscheibe, symbolisiert durch ein Kind mit einem Schmetterling für das Leben und einer Sanduhr für den Tod. In der Nacht wird die Uhr von Scheinwerfern beleuchtet.

Die Ankeruhr als Sehenswürdigkeit in Wien

Die Ankeruhr ist als Linearuhr gestaltet, bei der jede Stunde eine Figur durch ein Kettenlaufwerk über eine Skala gleitet und dann von der nächsten Figur abgelöst wird. Jede Figur repräsentiert eine bestimmte Stunde und ist mit einer römischen Zahl gekennzeichnet, während die Minuten auf der Skala abgelesen werden können. Die Figuren, die zwischen 2,6 und 2,8 Meter hoch sind, wurden von Franz Matsch persönlich aus Kupfer gefertigt. Zu jeder vollen Stunde erklingt ein majestätischer Stundenschlag. Um 12 Uhr mittags ziehen alle zwölf Figuren mit ihren jeweiligen Musikstücken vorbei. Ursprünglich wurde die Musik von einer mechanischen Orgel mit 800 Pfeifen gespielt, heute wird sie durch eine digitale Tonwiedergabe erzeugt.

Der Hintergrund der Uhr besteht aus einem beeindruckenden 12 Quadratmeter großen Mosaik, das aus Glas, Metall und Marmor besteht. In der Mitte des Mosaiks befinden sich der Doppeladler und das alte Wappen der Stadt Wien. Zwölf weitere Wappenschilder umgeben diese zentralen Symbole und repräsentieren unter anderem Wissenschaft, Kunst, Liebe, Musik, Theater, Industrie, Handel und die Wiener Küche. Unterhalb der Uhr befindet sich ein Basilisk, der eine Figur aus der Wiener Sagenwelt darstellt. Auf der Rückseite der Brücke befindet sich eine konventionelle Zeigeruhr sowie der Schriftzug „Der Anker“.

Die Ankeruhr ist nicht nur ein technisches Meisterwerk, sondern auch eine beeindruckende künstlerische Darstellung. Jede der zwölf Figuren repräsentiert eine wichtige historische Persönlichkeit und ist mit einem speziellen Musikstück verbunden, das zu ihrer Zeit und Bedeutung passt. Um 12 Uhr mittags versammeln sich alle Figuren und präsentieren eine beeindruckende Parade, begleitet von einer harmonischen Melodie.

Die Ankeruhr ist ein Symbol des kulturellen Erbes Wiens und eine beliebte Touristenattraktion. Sie verkörpert die Kunst des Jugendstils und erinnert an die Geschichte, Kultur und Bedeutung der Stadt. Die Pracht der Uhr, ihre präzise Mechanik und die musikalische Begleitung machen sie zu einem faszinierenden und unvergesslichen Erlebnis für Besucher aus aller Welt. Die Ankeruhr ist ein lebendiges Zeugnis der handwerklichen Kunst und des künstlerischen Schaffens des Jugendstils, das die Menschen auch heute noch begeistert und inspiriert.

Zusammenfassung

Die Ankeruhr in Wien ist in der Tat ein faszinierendes Kunstwerk, das sowohl technisches Geschick als auch künstlerische Brillanz vereint. Hier sind einige Schlüsselpunkte, die die Ankeruhr zu einem einzigartigen Wahrzeichen machen:

  1. Ursprung und Geschichte:
    • Die Ankeruhr wurde 1915 am Hohen Markt in Wien fertiggestellt und war ursprünglich ein Projekt der Versicherungsgesellschaft „Der Anker“.
    • Der Jugendstilmaler Franz Matsch und der Uhrmacher Franz Morawetz waren maßgeblich an der Gestaltung und Konstruktion beteiligt.
    • Aufgrund des Ersten Weltkriegs verzögerte sich die Fertigstellung, aber die Uhr wurde schließlich im Sommer 1915 in Betrieb genommen.
  2. Musikalische Begleitung:
    • Die Ankeruhr ist nicht nur eine Uhr, sondern auch eine Spieluhr. Täglich um 12 Uhr ziehen 12 Figuren am Ziffernblatt vorbei, begleitet von Orgelmusik.
    • Ursprünglich wurde die Musik von einer mechanischen Orgel gespielt, die später durch eine digitale Tonwiedergabe ersetzt wurde.
  3. Künstlerische Gestaltung:
    • Die Ankeruhr ist als Linearuhr gestaltet, bei der jede Figur eine bestimmte Stunde repräsentiert.
    • Die Figuren, von Franz Matsch aus Kupfer gefertigt, sind historischen Persönlichkeiten zugeordnet und haben jeweils ein eigenes Musikstück.
  4. Architektonische Merkmale:
    • Die Uhr selbst ist eine Brücke über die Bauernmarkt Gasse mit einer Spannweite von zehn Metern und einer Höhe von 7,5 Metern.
    • Der Uhrmechanismus hat einen Durchmesser von vier Metern, und die Brücke wird von figürlichen Konsolen getragen, die Adam, Eva, Engel und Teufel darstellen.
  5. Symbolik:
    • Das Mosaik im Hintergrund der Uhr zeigt den Doppeladler und das Wappen von Wien sowie zwölf weitere Wappenschilder, die verschiedene Aspekte der Stadt repräsentieren.
    • Unterhalb der Uhr befindet sich ein Basilisk, der eine Figur aus der Wiener Sagenwelt darstellt.
  6. Restauration nach dem Zweiten Weltkrieg:
    • Die Ankeruhr und der Ankerhof wurden im Zweiten Weltkrieg durch Brandstiftung beschädigt, und die Uhr konnte erst 1956 wieder in Betrieb genommen werden.

Die Ankeruhr ist nicht nur ein technisches Meisterwerk, sondern auch ein bedeutendes kulturelles Erbe Wiens. Sie zieht Besucher aus aller Welt an und steht als lebendiges Zeugnis für die Kunst des Jugendstils sowie für die Geschichte und Kultur der Stadt.

Häufige Fragen

Was ist die Ankeruhr?

Die Ankeruhr ist eine beeindruckende Uhr und Spieluhr, die sich am Hohen Markt 10-11 in der Altstadt von Wien befindet. Sie ist ein herausragendes Beispiel für den Jugendstil und wurde 1915 fertiggestellt. Die Ankeruhr wurde ursprünglich von der Versicherungsgesellschaft „Der Anker“ in Auftrag gegeben, die eine große öffentliche Uhr an ihrem neuen Firmensitz im Ankerhof errichten wollte. Dabei sollte es sich jedoch nicht nur um eine gewöhnliche Uhr handeln, sondern um ein kunstvolles Meisterwerk.
Hier sind einige wichtige Merkmale der Ankeruhr:
Architektur: Die Ankeruhr ist in Form einer Brücke gestaltet und überspannt die Bauernmarkt Gasse. Die Brücke hat eine Spannweite von zehn Metern und eine Höhe von 7,5 Metern. Der große Uhrmechanismus mit einem Durchmesser von vier Metern ist in dieser Brücke untergebracht.
Figuren und Musik: Jede Stunde ziehen zwölf Figuren über das Ziffernblatt der Uhr. Diese Figuren repräsentieren wichtige historische Persönlichkeiten aus der Geschichte Wiens. Jede Figur ist mit einem speziellen Musikstück verbunden, das zu ihrer Zeit und Bedeutung passt. Täglich um 12 Uhr mittags versammeln sich alle zwölf Figuren für eine beeindruckende Parade, begleitet von Orgelmusik.
Künstlerische Elemente: Die Ankeruhr ist nicht nur ein technisches Meisterwerk, sondern auch ein beeindruckendes Kunstwerk. Ein 12 Quadratmeter großes Mosaik aus Glas, Metall und Marmor bildet den Hintergrund der Uhr. Es zeigt den Doppeladler und das alte Wappen der Stadt Wien sowie zwölf weitere Wappenschilder, die verschiedene Aspekte der Stadt repräsentieren.
Geschichte: Die Realisierung der Ankeruhr erforderte die Zusammenarbeit von verschiedenen Künstlern, Handwerkern und Unternehmen. Aufgrund des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs verzögerte sich die Fertigstellung, und die Uhr wurde schließlich im Sommer 1915 in Betrieb genommen.
Die Ankeruhr ist nicht nur eine technische und mechanische Meisterleistung, sondern auch ein Symbol des kulturellen Erbes von Wien. Als Touristenattraktion zieht sie Besucher aus aller Welt an und verkörpert die Kunst des Jugendstils sowie die Geschichte und Kultur der Stadt.

Welche Figuren sind an der Ankeruhr zu sehen?

Die Ankeruhr in Wien zeigt zwölf Figuren, die jeweils eine historische Persönlichkeit repräsentieren. Hier sind die Figuren, die an der Ankeruhr zu sehen sind, zusammen mit ihren entsprechenden Stunden in denen die jeweilige Uhr im Ziffernblatt sichtbar ist:
1 bis 2 Uhr: Kaiser Marc Aurel (121-180 n. Chr.)
2 bis 3 Uhr: Kaiser Karl der Große (742-814 n. Chr.)
3 bis 4 Uhr: Herzog Leopold VI., der Glorreiche & Prinzessin Theodora von Byzanz (1176-1230 n. Chr.)
4 bis 5 Uhr: Walther von der Vogelweide (ca. 1170-1230 n. Chr.)
5 bis 6 Uhr: König Rudolf von Habsburg & Anna von Hohenberg (1218-1291 n. Chr.)
6 bis 7 Uhr: Dombaumeister Hans Puchsbaum (1390-1455 n. Chr.)
7 bis 8 Uhr: Kaiser Maximilian I., der letzte Ritter (1459-1519 n. Chr.)
8 bis 9 Uhr: Johann Andreas von Liebenberg (1627-1683 n. Chr.)
9 bis 10 Uhr: Graf Ernst Rüdiger von Starhemberg (1638-1701 n. Chr.)
10 bis 11 Uhr: Prinz Eugen von Savoyen (1663-1736 n. Chr.)
11 bis 12 Uhr: Kaiserpaar Maria Theresia & Franz I. von Lothringen (1717-1780 n. Chr.)
12 bis 1 Uhr: Joseph Haydn (1732-1809 n. Chr.)
Jede Figur hat eine spezielle Bedeutung in der Geschichte Wiens und ist mit einem bestimmten Musikstück verbunden, das zu ihrer Zeit relevant war. Dies macht die Ankeruhr zu einem einzigartigen kulturellen und historischen Erlebnis für Besucher. Um 12 Uhr laufen die Figuren der Reihe nach durch. Deshalb kommen die meisten Besucher gerade mittags hierher.

Wann läutet die Ankeruhr?

Die Ankeruhr in Wien läutet nicht im herkömmlichen Sinn mit einer Glocke. Stattdessen ertönt eine Melodie. Jede Stunde ertönt eine andere Melodie, in Anlehung an die Figur, die sichtbar ist und passend zu der damaligen Zeit.
– 1 Uhr: „Pythische Siegesode des Pindar“, in der Rhythmisierung von Richard von Kralik.
– 2 Uhr: „Das Hildebrandlied“ um 800 n. Chr.
– 3 Uhr: „Das Nibelungenlied“ um 1200 n. Chr.
– 4 Uhr: „Kreuzfahrerlied“ des Walther von der Vogelweide, um 1228, Rhythmisierung von Richard von Kralik. – 5 Uhr: Lied des Minnesängers „Unverzagt“ auf König Rudolf von Habsburg.
– 6 Uhr: „Es liegt ein Schloss in Österreich“, Volkslied aus dem 15. Jh.
– 7 Uhr: „Innsbruck, ich muss dich lassen“ von Heinrich Isaac.
– 8 Uhr: „Oh, du lieber Augustin“, Wiener Volkslied aus dem 17. Jh.
– 9 Uhr: Kriegslied aus dem 17. Jh.
– 10 Uhr: „Prinz Eugenius, der edle Ritter“, Volkslied um 1719.
– 11 Uhr: Menuett, Köchel-Verzeichnis 355, von W.A. Mozart (gekürzt).
– 12 Uhr: „Die Himmel erzählen“ aus dem Oratorium „Die Schöpfung“ von Joseph Haydn.

Warum heißt die Ankeruhr so?

Die Ankeruhr ist nach der Versicherungsgesellschaft „Der Anker“ benannt, die sie in Auftrag gegeben hat. Die Versicherungsgesellschaft „Der Anker“ plante den Bau einer großen öffentlichen Uhr an ihrem neuen Firmensitz im Ankerhof in Wien. Der Name „Ankeruhr“ leitet sich somit direkt von dem Unternehmen ab, das das Projekt initiierte und finanzierte. Die Versicherung gibt es heute nicht mehr, sie wurde aufgekauft.

Was ist die beste Zeit für einen Besuch der Ankeruhr?

Die beste Zeit für einen Besuch der Ankeruhr in Wien ist um 12 Uhr mittags. Zu dieser Zeit findet täglich das besondere Spektakel statt, bei dem zwölf Figuren über das Ziffernblatt der Uhr ziehen und von Orgelmusik begleitet werden.

Muß man für die Ankeruhr Eintritt bezahlen?

Nein, für den Besuch der Ankeruhr in Wien muss man keinen Eintritt bezahlen. Die Ankeruhr ist eine öffentlich zugängliche Sehenswürdigkeit, und du kannst sie kostenlos besichtigen

Wie kommt man zur Ankeruhr?

Die Ankeruhr befindet sich am Hohen Markt 10-11 in der Altstadt von Wien, in der Nähe des Stephansdoms am Stephansplatz. Um zur Ankeruhr in Wien zu gelangen, gibt es mehrere Möglichkeiten, abhängig von deinem Standort und den bevorzugten Transportmitteln. Hier sind einige allgemeine Anweisungen:
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Nutze die U-Bahn: Die U-Bahn-Station Stephansplatz (U1 und U3) liegt in der Nähe der Ankeruhr. Von dort aus kannst du zu Fuß gehen.
Busse: Die Buslinien 1A, 2A, und 3A haben Haltestellen in der Nähe der Ankeruhr. Du kannst beispielsweise die Busse bis zu den Haltestellen „Hoher Markt“ oder „Rotenturmstraße“ nehmen.
Zu Fuß:
Wenn du dich bereits in der Wiener Altstadt, insbesondere am Stephansplatz, befindest, ist die Ankeruhr zu Fuß gut erreichbar. Folge den Schildern zur Hoher Markt.

Weitere sehenswerte Brücken?

Die Ankeruhr bildet eine Brücke mir ihrem ihrem riesigen Gehäuse. Willst du noch mehr besondere und zugleich sehenswerte Brücken entdecken, die mehr als nur die Verbindung sind? Dann schau mal hier:
Rakotzbrücke: Die Rakotzbrücke, auch Teufelsbrücke genannt, ist eine historische Brücke im Azaleen- und Rhododendronpark Kromlau in Sachsen, Deutschland. Die Brücke zeichnet sich durch ihre halbrunde Form aus, die zusammen mit ihrer Spiegelung im Wasser einen vollständigen Kreis bildet. Dieses optische Phänomen schafft einen faszinierenden Anblick und macht die Brücke zu einem beliebten Fotomotiv.
Webseite: Rakotzbrücke
Oberbaumbrücke: Die Oberbaumbrücke ist ein markantes Wahrzeichen in Berlin, Deutschland. Sie verbindet die Stadtteile Friedrichshain und Kreuzberg über die Spree und ist sowohl für ihre gotische Architektur als auch für ihre farbenfrohe Gestaltung bekannt. Die Brücke hat eine bewegte Geschichte und war einst ein Symbol der Teilung Berlins. Heute ist sie ein bedeutendes Element des Stadtbilds.
Webseite: Oberbaumbrücke
Karlsbrücke: Die Karlsbrücke ist eine beeindruckende Steinbrücke in Prag, Tschechien, die über die Moldau führt. Die Brücke ist für ihre Statuenreihen und barocke Architektur bekannt. Sie verbindet die Altstadt mit dem Stadtteil Malá Strana. Die Karlsbrücke ist ein beliebter Ort für Spaziergänger, Künstler und Touristen, die die historische Atmosphäre der Brücke genießen.
Webseite: Karlsbrücke

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