Pummerin

Der Stephansplatz in Wien ist das pulsierende Herz der Stadt und ein zentraler Treffpunkt in der Altstadt. Umgeben von historischen Gebäuden, Geschäften, Cafés und Restaurants bietet der Platz mit dem Stephansdom eine lebendige Atmosphäre und ist ein beliebter Ausgangspunkt für Erkundungstouren durch die Wiener Innenstadt. Die Stephanskirche, ein beeindruckendes gotisches Bauwerk mit ihrem markanten Südturm, dominiert den Platz und ist eines der bekanntesten Wahrzeichen Wiens. Bevor ich dir meine persönlichen Eindrücke vom Stephansplatz zeige, möchte ich dir drei weitere unvergessliche Wien Sehenswürdigkeiten vorstellen, die dir ebenfalls gefallen könnten. Der Naschmarkt ist ein lebhafter und bunter Markt, der eine Vielzahl von kulinarischen Köstlichkeiten aus aller Welt bietet – von frischem Obst und Gemüse über exotische Gewürze bis hin zu traditionellen österreichischen Spezialitäten. Das Hundertwasserhaus ist ein architektonisches Highlight Wiens. Entworfen vom österreichischen Künstler Friedensreich Hundertwasser, besticht das Haus durch seine bunten Fassaden, unregelmäßigen Formen und verspielten Details. Die Donauinsel lockt mit ihren weitläufigen Grünflächen, Sandstränden und Radwegen. Du kannst in der Donau schwimme, Sonnenbaden, Picknicken, Radfahren – hier findet jeder sein persönliches Paradies am Wasser.

–> Naschmarkt
–> Hundertwasserhaus
–> Donauinsel

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Ich wünsche dir eine unvergessliche Zeit am Stephansplatz Wien!

DER REISEBLOGGER
Markus Schmidt

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Pummerin Wien - 20.132 Kilogramm schwer, 314 Meter hoch über Wien
Pummerin Wien – 20.132 Kilogramm schwer, 314 Meter hoch über Wien
Pummerin läuten - nur zu bestimmten Zeiten!
Pummerin läuten – nur zu bestimmten Zeiten!
Pummerin Stephansdom
Pummerin Stephansdom

Die Pummerin am Stephansplatz

Die Pummerin ist eine berühmte Glocke, die seit 1957 im Nordturm des Stephansdoms in Wien hängt. Die alte Pummerin aus dem Jahr 1711 befand sich im Südturm und stürzte beim Dombrand am 12. April 1945 herab und zerbrach. Die jetzige Pummerin wurde 1951 in St. Florian bei Linz gegossen und ist mit 20.130 kg Gewicht und einem Durchmesser von 314 cm die größte Glocke Österreichs, die drittgrößte in West- und Mitteleuropa, die sechstgrößte schwingende Glocke der Welt und die drittgrößte freischwingende Glocke in einem Kirchturm.

Die Pummerin erklingt im Schlagton c0 +4/16 und wird nur zu bestimmten Anlässen geläutet, wie z. B. dem Jahreswechsel. Sie ist der heiligen Maria geweiht und wird als Symbol für den Frieden und die Freiheit nach der Besatzungszeit und den Wiederaufbau des Stephansdoms angesehen. Aufgrund ihres tiefen, „pummernden“ Schlagtons wird sie auch als „Stimme Österreichs“ bezeichnet.

Die alte Pummerin, auch bekannt als Josephinische Glocke, wurde 1711 gegossen und war mit ihrer barocken Zier ein künstlerisches Meisterwerk, klanglich jedoch weniger gelungen. Sie wurde beim Brand des Doms im Zweiten Weltkrieg zerstört. Die Pummerin ist ein bedeutendes Kulturgut in Österreich und ein touristisches Highlight in Wien. Sie symbolisiert die Geschichte, Tradition und den Glauben des Landes.

Die Pummerin im Stephansdom

Die Pummerin im Stephansdom ist eine bemerkenswerte Glocke von großer Bedeutung. Diese imposante Glocke ist im Südturm des Stephansdoms beheimatet. Sie hat eine faszinierende Geschichte und ist eng mit dem Stephansplatz verbunden. Die Pummerin ist nicht nur eine Glocke, sondern ein nationales Symbol für Österreich. Mit einem Gewicht von rund 20 Tonnen gehört sie zu den größten frei schwingenden Glocken Europas. Ihr Name leitet sich von „Pummerin“ ab, was so viel wie „die Betende“ bedeutet. Die Glocke wurde im Jahr 1711 in Wien gegossen und ist seitdem ein wichtiger Teil des Stephansdoms und des Wiener Stadtbilds.

Der Stephansplatz ist der zentrale Platz in der Innenstadt Wiens und wird von vielen als das Herz der Stadt betrachtet. Der imposante Stephansdom, ein Meisterwerk gotischer Architektur, dominiert diesen Platz. Und inmitten dieses beeindruckenden Doms befindet sich die Pummerin. Die Glocke hängt hoch oben im Südturm und ist von vielen Punkten im Stephansplatz aus sichtbar. Die Pummerin und der Stephansplatz haben eine tief verwurzelte historische und kulturelle Verbindung. Die Glocke wurde während des Zweiten Weltkriegs beschädigt und musste später wiederhergestellt werden. Ihre Wiederinbetriebnahme im Jahr 1952 war ein bedeutsames Ereignis für die Menschen in Wien und symbolisierte den Wiederaufbau und die Erneuerung nach den Kriegsjahren.

Die Pummerin hat nicht nur eine symbolische Bedeutung, sondern erfüllt auch praktische Zwecke. Sie läutet zu besonderen Anlässen wie Weihnachten, Neujahr und anderen bedeutenden kirchlichen Feiertagen. Ihr Klang ist einzigartig und unverkennbar, und das Läuten der Pummerin schafft eine besondere Atmosphäre und Stimmung, die Menschen in der Umgebung berührt. Du kannst die Glocke besuchen. Im Stephansdom führt ein Fahrstuhl gegen Gebühr nach oben in den Nordturm. Dort erreichst du eine Aussichtsplattform, wo auch die berühmte Glocke zu sehen ist. Von hier hast du einen atemberaubenden Blick auf den Stephansplatz. Der Stephansplatz selbst ist ein lebendiger Ort, der von Einheimischen und Touristen gleichermaßen frequentiert wird. Hier treffen sich Menschen zum Einkaufen, Essen, Trinken und zur Begegnung. Der Platz bietet eine Vielzahl von Geschäften, Cafés, Restaurants und kulturellen Veranstaltungen. Die Anwesenheit der Pummerin im Stephansdom verleiht dem Platz eine zusätzliche spirituelle Dimension und verstärkt die historische und kulturelle Bedeutung dieses einzigartigen Ortes.

Insgesamt ist die Pummerin im Stephansdom ein herausragendes Symbol für die Stadt Wien und Österreich. Sie verkörpert Geschichte, Kultur und Spiritualität und steht für den Zusammenhalt und die Widerstandsfähigkeit der Menschen. Ihre Verbindung zum Stephansplatz macht diesen Ort zu einem unvergesslichen Ziel für Besucher aus aller Welt, die die reiche Geschichte und das Erbe Wiens entdecken möchten.

Häufige Fragen

Was ist die Pummerin?

Die Pummerin ist eine große Glocke, die im Nordturm des Stephansdoms in Wien hängt. Die aktuelle Pummerin wurde 1951 in St. Florian bei Linz gegossen und hat ein Gewicht von 20.130 kg sowie einen Durchmesser von 314 cm. Sie ist die größte Glocke Österreichs, die drittgrößte in West- und Mitteleuropa, die sechstgrößte schwingende Glocke der Welt und die drittgrößte freischwingende Glocke in einem Kirchturm.
Die Bezeichnung „Pummerin“ leitet sich von ihrem tiefen, „pummernden“ Schlagton ab. Die Glocke wird nur zu bestimmten Anlässen geläutet, darunter traditionell der Jahreswechsel. Sie hat eine symbolische Bedeutung für den Frieden, die Freiheit nach der Besatzungszeit und den Wiederaufbau des Stephansdoms nach dem Zweiten Weltkrieg.
Die alte Pummerin, die im Südturm hing, stammte aus dem Jahr 1711, wurde jedoch beim Dombrand im April 1945 zerstört. Die neue Pummerin wurde aus dem Material der alten Glocke und anderen Quellen gegossen. Sie ist ein bedeutendes kulturelles und historisches Symbol in Österreich und wird auch als „Stimme Österreichs“ bezeichnet.

Wann läutet die Pummerin?

Die Pummerin läutet nicht regelmäßig, sondern nur zu verschiedenen festgelegten Anlässen. Hier sind einige Beispiele:
Reguläre Anlässe:
Hohe katholische Festtage wie Ostern, Pfingsten, Fronleichnam, Heiliger Abend und der Stefanitag.
Allerseelen (2. November) zum Gedenken an die Gefallenen des Zweiten Weltkriegs.
Domweihfest am 23. April.
– Beispiele für spezielle Anlässe:
Hl. Abend nach der Ersten Vesper (Hochfest der Geburt des Herrn) am 24. Dezember.
Einläuten des neuen Kalenderjahres um Mitternacht am 1. Jänner.
Ostergloria in der Osternacht am Karsamstag.
Hochfest der Auferstehung des Herrn am Ostersonntag.
Nationalfeiertag am 26. Oktober nach der Abendmesse.
Allerseelen am 2. November um 17:45 Uhr.
Besondere Anlässe wie der Tod des Papstes, eines Wiener Erzbischofs oder eines Wiener Dompfarrers, die Wahl eines neuen Papstes, die Inthronisation eines Wiener Erzbischofs, der Trauergottesdienst für einen verstorbenen österreichischen Bundespräsidenten, der Tod eines Wiener Bürgermeisters und das Gedenken an Opfer tragischer Ereignisse wie z. B. Kaprun.

Kommt man zur Pummerin hinauf?

Ja, du kannst die Pummerin im Stephansdom besichtigen. Ein Fahrstuhl führt gegen Gebühr nach oben in den Nordturm, wo sich eine Aussichtsplattform befindet. Von dort aus hast du nicht nur einen Blick auf die Pummerin, sondern auch auf den atemberaubenden Stephansplatz und die Stadt Wien.

Was ist die Bedeutung der Pummerin?

Die Pummerin symbolisiert Frieden und Freiheit nach der Besatzungszeit und steht auch für den Wiederaufbau des Stephansdoms nach dem Zweiten Weltkrieg. Sie wird als „Stimme Österreichs“ bezeichnet und ist ein wichtiges kulturelles und historisches Symbol in Österreich.

Welche Verbindung besteht zwischen der Pummerin und dem Stephansplatz?

Die Pummerin und der Stephansplatz haben eine tiefe historische und kulturelle Verbindung. Der Stephansplatz gilt als das Herz der Stadt Wien und der Stephansdom, in dem die Pummerin beheimatet ist, dominiert diesen Platz. Die Pummerin ist nicht nur ein Glockengeläut; sie ist ein nationales Symbol für Österreich und trägt zur spirituellen Dimension und historischen Bedeutung des Stephansplatzes bei.

Was ist die berühmteste Uhr in Wien?

Die berühmteste Uhr in Wien ist nicht bei der Glocke am Stephansdom, sondern die Ankeruhr. Die Ankeruhr ist eine historische Uhr, die sich am Hohen Markt, im Herzen der Wiener Altstadt, befindet. Sie wurde im Jahr 1914 errichtet und ist bekannt für ihre kunstvolle Gestaltung und die besonderen Figuren, die sich zu bestimmten Zeiten bewegen.
Die Ankeruhr wurde von dem österreichischen Bildhauer Franz Matsch gestaltet und ist ein Meisterwerk des Jugendstils. Sie zeigt mythologische Figuren, allegorische Darstellungen und historische Persönlichkeiten. Eine Besonderheit der Ankeruhr ist, dass sie zu jeder vollen Stunde eine Miniaturprozession von zwölf historischen Persönlichkeiten durchführt, begleitet von Musik.
Die Ankeruhr ist nicht nur eine funktionale Uhr, sondern auch ein beeindruckendes Kunstwerk und eine beliebte Sehenswürdigkeit in Wien. Touristen und Einheimische versammeln sich oft, um die Vorführung zu den vollen Stunden zu erleben und die kunstvolle Gestaltung der Uhr zu bewundern.

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